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So erreichst du deine Träume

Heute sprechen wir über etwas, worüber ich seit einem Jahr oder länger nicht geredet habe:

Es geht um meine Reise

wie ich bei einem Speakercontest dabei war und diesen dann fallen gelassen habe,

um meinen Traum zu erreichen!

Ich erzähle erst einmal ein ganz kleines Bisschen von vorne:

Es war letztes Jahr im Frühjahr März 2023 als ich bei “Germany’s Next Speaker Star” dabei war, obwohl mein Glaubensmuster mein Leben lang von mir selbst in etwa so war: “Ich kann nicht sprechen”; “Ich kann nicht erklären”; “Ich bin niemand, die etwas gut und verständlich erklären kann”; “Ich finde nie die geeigneten Worte” und so weiter.
Natürlich hat meine Arbeit, bei der ich seit 2 Jahren genau das mache, Konzepte erklären, viel erzählen, viel sprechen im Coaching oder auch einfach online in meinem Content und im Podcast, viel geholfen.
Diese Erfahrungen mit Menschen haben mich auch öfter eines Besseren belehrt. Menschen, die mir immer wieder sagen “Es ist so wahnsinnig schön, dir zuzuhören” und “Du findest immer die richtigen Worte” und “Du stellst immer die richtigen Fragen” und “Du erklärst die Dinge superlogisch und einfach selbst schwierige, komplexe Zusammenhänge kannst du gut verpacken, so dass ich es für meinen Alltag auch verstehen kann”.
All diese Erfahrungen im Austausch und in der Begleitung von Menschen hat mir gezeigt, dass das nicht so ganz stimmen kann.

Das kennst du vielleicht auch von dir: etwas im Kopf zu wissen, bedeutet noch lange nicht, dass es so über deinen Körper gegangen ist, dass du es dann auch wirklich in deinem Körper, in deinen Gefühlen spürst. Sondern vielleicht ist da immer noch, und so war bzw. ist das bei mir , so ein kleines Stimmchen im Hintergrund, dass dir sagen möchte: Bist du dir denn sicher, dass du das kannst? Dass das dann auch wirklich alles so stimmt und du dir hier nichts vormachst.

Dieses Stimmchen war bei mir noch im letzten Jahr da, als ich mich dazu entschlossen habe, Speaker zu werden. Das war der Entschluss im letzten Jahr, als ich sagte: „Jetzt möchte ich mich auf diese Reise begeben, Speaker zu werden”.

Es war nicht konkret “Ich möchte auf die Bühne, ich möchte sprechen, ich möchte eine Message teilen und eine ganz bestimmte Botschaft übertragen”, sondern eher so ein Gefühl, dass ich hatte, tatsächlich schon seit ich ein Kind bin. Vielleicht kennst du das auch, es war kein greifbarer Traum, es war ein Gefühl von Größe, von Freiheit, eben ein Gefühl von genau dem, was ich dann auch für mich erkennen konnte.

Es ist natürlich schon ganz, ganz viel in meiner Arbeit vertreten, wo ich für mich gespürt habe, als ich damit gestartet habe: “Ja! Das ist es! Das möchte ich! So kann ich die Menschen erreichen, so kann ich die Menschen berühren!” und so habe ich schon so viele Menschen bereichert in ihrem Leben. Das spiegeln mir die Rückmeldungen wider, die ich oft von meinen Menschen bekomme. 

Ich will nicht sagen, es lag nahe, aber ich habe gespürt, ich möchte jetzt ins Speaking gehen. Alles, was ich so in meiner Arbeit mache, z.B. Alles in eine 20 minütige Rede zu packen, all das, was du sagen möchtest, was du so in deinen Grundsätzen der Arbeit hast, dieser Gedanke war für mich “Wow, das kann einfach so geil sein!”

Ich arbeite ja im Außen und Innen. Ich verbinde die beiden Bereiche und kläre über die Zusammenhänge auf. Auch in der Psyche, in unserem Körpersystem mit unserem Außen und was unsere mentalen Erfahrungen, unsere Prägung, Konditionierung auch mit unserem Außen, mit unserem Zuhause zu tun haben. Auch die Auswirkungen auf unser Wohlbefinden, auf die Beziehung zu uns selbst, unser Selbstbild, unsere innere Ruhe und was das mit dem Außen zu tun hat, wie wir konkret für ein Außen sorgen können, für ein Zuhause sorgen, welches das widerspiegelt, was ich wirklich bin und für meinen Alltag möchte.

Und der Gedanke daran einfach das alles, was ich in mir trage und an die Menschen weitergebe, zu komprimieren, in einer Rede oder in einer Geschichte, fand ich einfach sehr ansprechend und das Gefühl, damit auf der Bühne zu stehen, hat mich auch so geprickelt. 

Ich hab mich also entschieden! In mir ist immer noch dieses Gefühl, obwohl ich jetzt 2 Jahre mit Menschen arbeite und schon Reichweite habe, aber es war für mich so klar, ich möchte das trotzdem jetzt lernen:

 

Wie kann ich Speaker werden?

Was braucht es für mich? Was mache ich mit meiner Stimme? Welche Rede soll entstehen und wie geht das überhaupt alles?

Und so habe ich mir Anfang 2023 eine Speaker-Coachin an die Seite geholt. Sie hat mich wirklich mitgenommen in eine Welt, die für mich komplett neu war und was sie vor allen Dingen für mich getan hat, ist mir zu helfen, zu sehen, was ich in meiner Vergangenheit wirklich für mich gelernt habe, gespürt habe. Wie viel Scham da noch ist, Scham aufgrund meiner Prägungen und Konditionierungen. Dass ich nicht sprechen kann, dass ich nicht erklären kann, dass es auch nicht wert ist, mir zuzuhören. Das ist, was ich aus meiner frühen Kindheit gelernt habe, über mich selbst, von meinem Außen und das, was ich in mir immer noch getragen habe.

Selbst nachdem ich 2 Jahre mit Menschen im Coaching gearbeitet habe und so wunderbare Rückmeldungen und Ergebnisse erhalten habe, hat mein Körper mir das noch nicht richtig geglaubt. In meinem Körper ist immer noch die Prägung eingespeichert gewesen, es ist es nicht wert, dir zuzuhören, es ist nicht wichtig genug, was du sagst und das habe ich dann tatsächlich in dem Moment mit der Speaker-Coachin aufgedeckt.

Es geht noch um ganz viele andere Aspekte, die man von einem Speaker-Coach lernen kann, ganz viele Techniken, wie schreibe ich eine Rede, wie stehe ich auf der Bühne aber ich bin immer der Meinung, wenn ich in so ein Coaching Container gehe dann heißt das nicht, wie kann ich jetzt aus der gemeinsamen Zeit alles rausholen, was geht, sondern ich möchte dafür offen sein, dass das zu mir kommt, was ich in diesem Moment, in dieser Phase meines Lebens brauche. Wenn ich spüre, wenn meine Intuition, mein Bauchgefühl mir sagt, zu diesen Menschen möchte ich gehen, da spüre ich eine Verbindung und habe das Gefühl, dass sie mir weiterhelfen kann, dann mache ich das und lasse auch die Erwartungen los, was jetzt in diesem Raum unbedingt passieren muss, sondern vertraue auf das Gefühl, das ich habe, weil das uns nicht trügt.

 

 

Was uns trügt, ist, wenn du die Intuition nicht von deinen Ängsten unterscheiden kannst.

 

Aber dieses Urbauchgefühl, diese Intuition, die jeder Mensch in sich trägt, hängt auch sehr viel vom Stresslevel und Verbindung zu sich selbst zusammen.

Meine Speaker-Coachin hatte mich dann über diesen Speaker Contest mit dem Namen “Germany’s Next Speaker Star” aufgeklärt, wo ich dann mein Bewerbungsvideo eingeschickt habe und auch in dem Moment einfach gedacht habe: “Ja, das fühle ich grad, das mache ich jetzt!” 

Ich habe dann an einem Abend noch ein Bewerbungsvideo aufgenommen und mich quasi am letzten Tag, wo es möglich war, noch angemeldet. Dann wird eine Auswahl getroffen, wer alles dabei ist und tatsächlich bin ich dann auch weitergekommen in der ersten Runde. Ich dachte nur: “Wow, was? Ich bin weiter gekommen? Ich dachte doch, ich kann nicht reden. Ich dachte doch, was ich sage, ist nicht wichtig genug.“ 

Und hier habe ich wieder gemerkt, dass bei dieser Erstreaktion, die ich hatte, nachdem ich erfahren habe, ich bin eine Runde weiter, so war: „Wirklich?“ Ich habe es nicht erwartet, in meinem Kopf habe ich mir die ganze Zeit sagen wollen, du weißt ja, dass du sprechen kannst, du weißt, du findest gute Worte, du weißt, du kannst auch bildlich wunderbar sprechen. Aber mein Körper und meine Erfahrungen haben es mir nicht geglaubt. Und so war diese Erstreaktion, die reine Wahrheit von dem, was noch präsent war.

 

Und das war wirklich ich?

Während ich bei „Germany Speaker“ angemeldet war, war ich die ganze Zeit auch in der 1 zu 1 Begleitung mit meiner Speaker-Coachin. Wir haben uns diese Scham, ja diese tiefe Scham, die so wichtig ist, angeschaut mit dem Ziel sie aufzulösen, um auf der Bühne stehen zu können. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir uns vor gar nichts mehr schämen müssen. Es bedeutet, diese Urscham, oder sich den Raum zu nehmen und groß zu sein, auf der Bühne zu stehen und da zu sein und zu sprechen und es selbst als wertvoll, als bereichernd und interessant für andere zu empfinden. Und eben nicht, sich nicht als nicht gut genug oder wertvoll genug zu empfinden.

Wenn ich die Augen schließe und mich selbst sehe, wenn ich so ein bisschen in die Zukunft vorspringe, zu meinem Future-Self, mich verbinde, dann sehe ich mich auch in der Speaking-Rolle. Das ist, was ich denke, wenn ich an meinen zukünftigen Selbst denke.

 

Für mich ist es gar keine Frage. Ich stehe als Speakerin auf der Bühne.

Ich bin da, ich bin präsent, es wird kommen. Und so war das auch letztes Jahr, als ich dann gemerkt habe, ich bin jetzt bei dem Contest angemeldet und gleichzeitig mit meiner Speaker-Coachin am Rede schreiben und ich fühlte mich total blockiert, die Rede zu schreiben. Mir fielen keine Geschichten über mein Leben ein und wer mich kennt, weiß, dass ich gar nicht mehr aufhören kann mit verrückten Geschichten über mein Leben.

Denn mein Leben war natürlich alles andere als, wie man das vielleicht als gesellschaftlich normalen Werdegang betrachten würde. Und dennoch fiel mir nichts ein. Es war wie so eine Blockade, die mir vielleicht sagen wollte “Stopp! Du versuchst gerade einen Schritt zu überspringen. Du möchtest jetzt die Strategie auspacken, mit dem Schreiben deiner Rede auf die Bühne flitzen, mit irgendwelchen Fragen wie: “Wie spreche ich klar oder wie stehe ich klar und geerdet auf der Bühne und wie präsentiere ich am besten?”, aber dabei überspringst du gerade deine tiefliegende Scham.

Und während das gelaufen ist, ich mich auch schon in der Zukunft als Speakerin gesehen habe und wusste, das ist mein Weg, da möchte ich hin, es ist ein großer Traum von mir, das zu erreichen, habe ich Stimmen gesammelt für mich bei „Germany’s Next Speaker Star“ um noch eine Runde weiter zu kommen. Und je mehr ich versucht habe, Stimmen zu sammeln und je mehr ich versucht habe, meine Rede endlich zu schreiben und diese Geschichten über mein Leben zu finden, wurde ich, was diesen Anteil in mir mit der Scham betrifft, durch die Blockade total betäubt.

 

Und dann habe ich gemerkt, ich muss es loslassen.

Ich muss es loslassen, jetzt den Weg zu gehen, meine Rede zu schreiben und Stimmen zu sammeln für „Germany’s Next Speaker Star“. Ich hatte damals schon, glaube ich, über 40.000 Follower auf Instagram allein und hätte schon total die Aktion machen können. Ich hätte noch mehr private Nachrichten aufsetzen können. Ich hätte E -Mails verschicken können. Ich hätte oft über Reels oder in der Story darüber sprechen können. Ich hätte um die Mithilfe und die Stimmen der Menschen bitten können.

Aber ich wurde so taub und blockiert, wo ich gedacht habe, ich komme hier nicht mehr voran! Ich bin auch ein wirklich sehr reflektierter und bewusster Mensch. Ich habe gespürt, das ist jetzt gar nicht für mich. Ich habe auch nicht gespürt, dass ich jetzt in diesem Contest noch weiterkommen möchte für meinen Traum. Ich habe gespürt, das ist gerade nicht mein Weg.

 

Dann habe ich es einfach losgelassen & fallen gelassen.

Ich habe ein englisches Zitat von Jamie Kern Lima, bei dem ich gedacht habe, ganz genau das ist, was ich gemacht habe. Dass ich aufgehört habe Stimmen zu sammeln und aufgehört habe, weiter zu machen. Ich habe auch die Rede aufgehört zu schreiben und mich einfach nicht mehr damit beschäftigt, Geschichten und Anekdoten meines Lebens zu finden, sondern ich habe meiner Coachin gesagt: “Nee, ich kann die Rede nicht weiterschreiben. Es ist nicht meine Zeit.”

Ohne daran zu denken, jetzt geht hier das ganze Geld, was ich ausgegeben habe für das 1 zu 1 flöten. Denn  ich meine das so, wenn ich sage, ich vertraue dem, was da kommt, dass es kommen darf, was mich jetzt gerade weiterbringt in meinem Leben und hab da nicht die Erwartungshaltung, was jetzt muss.

Und somit kommen wir zum Zitat von Jamie Kern Lima, den ich euch ins deutsche übersetzt habe:

"Sometimes knowing when to let go of a dream is as important as when to follow one."

Zu wissen, wann du einen Traum loslassen solltest, ist genauso wichtig, wie zu wissen, wann du einem Traum folgen solltest.

Und das bedeutet nicht, dass ich es für mich abgeschrieben habe, Speakerin zu sein oder zu werden, sondern dass es für den Moment im letzten Jahr, Frühjahr 2023 und auch für das gesamte Jahr bis jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für mich war. Weil ich mich erst mit meiner tiefen Prägung der Scham und dem Glaubenssatz, dass es nicht wichtig genug sei, was ich zu sagen habe, beschäftigen darf. Ich wusste, ich muss zuerst das heilen, das für mich lösen und wirklich in meinen Körper die tiefe Überzeugung bringen, dass das, was ich tue, wunderbar genug ist. Dass es gut ist, dass ich da bin und aus tiefer Überzeugung und Liebe danach strebe, etwas Wertvolles in die Welt zu bringen.

Das nicht nur im Kopf zu denken, sondern in meinem Körper wirklich zu spüren. Und heute kann ich sagen, über ein Jahr später, dass es mir definitiv gelungen ist. Ich bin viel in die Körperarbeit gegangen, habe ihm einfach den Raum gegeben, einen liebevollen Ort in mir geschenkt, um meine alte Wahrheit über mich loszulassen, sie fließen zu lassen und mit dem, was meine neue Wahrheit über mich ist, zu ersetzen.

Mich zu den nächsten Schritten zu zwingen, nur weil ich mich angemeldet habe, Geld ausgegeben habe, obwohl ich spüre, dass ich blockiert bin. Dass es JETZT nicht das Richtige ist, hätte mich, und davon bin ich überzeugt, meinem nach wie vor bestehenden Traum, Speakerin zu werden, nicht näher gebracht. Wahrscheinlich hätte ich mir diesen Traum dadurch selbst kaputt gemacht. Also ließ ich los. Und nochmal: Das bedeutet nicht, dass ich meinen Traum für mich abschreibe, sondern nur ihn auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen, weil ich keine Eile habe. Ich muss es nicht nur, weil ich jetzt das in mir spüre, dass es mein Traum und mein Weg ist und ich es so gerne machen würde und es in meiner Realität, im Hier und Jetzt, gerne haben würde. Ich halte mich nicht daran fest, sondern ich weiß, das was ich jetzt tue auf meinem Weg, das führt mich dahin. Schritt für Schritt, da gibt es wirklich keinen einzigen Zweifel in mir. Nicht mal ein Anteil an Zweifel habe ich daran, dass ich gerade auf dem Weg dahin bin. Was ich daraus gezogen habe, ist,

 

dass es Prioritäten braucht, die uns zu unseren Träumen bringen.

Ich finde es auch sehr wichtig, dass wir große Träume haben, weil warum eigentlich nicht? Irgendjemand hat dir mal gesagt, du könntest das und das nicht erreichen, das und das nicht tun oder das ist nicht für uns,sondern das ist nur für die, die berühmt sind, reich sind, was weiß ich, sind. Also, dass so eine Spaltung geschieht zwischen “das sind wir” und “das sind die, die Großes erreichen”. Das hat dir wahrscheinlich irgendjemand mal in der Kindheit gesagt. Das ist, was die meisten von uns gespiegelt bekommen haben, dass wir eben nicht so groß träumen sollten, weil man dann ja auch sehr tief fallen kann. Was ich aber für mich tatsächlich erfahren habe, ist, dass wir diese großen Träume erreichen können. Und ich bin davon überzeugt.

Ich persönlich glaube nicht, dass jeder alles erreichen kann. Das glaube ich einfach nicht, ich glaube aber, dass jede die große Träume hat, die innerhalb ihrer Kapazität liegen, zu ihren Bedürfnissen passen, mit ihren Talenten und Geschenken, mit denen du auf diese Welt gekommen bist, übereinstimmen, diese Träume erreichen kann. Ich glaube nicht, dass jeder, der eigentlich ein wunderbares Talent zum Sprechen, zum Menschen helfen und begleiten hat, dass der irgendwie der nächste Big Hedge Fonds Manager werden kann. Ich glaube immer, dass wir wunderbar groß träumen dürfen und dass wir diese Träume auf Grundlage unserer Intuition aufbauen dürfen. Und das hängt natürlich sehr stark mit Folgendem zusammen:

 

Kennst du dich eigentlich selber?

Fühlst du dich mit dir verbunden und weißt du, was für Geschenke du besitzt, wohin du möchtest und ob das mit dir und deinem Traum auf einer Wellenlänge steht?

Ich glaube, dass wir uns und du dir sehr große Träume setzen darfst, denn nochmal, warum eigentlich nicht? Ich glaube, dass es tatsächlich Prioritäten sind, die dich dahin bringen.

Ich sage dir auch, hier, wo ich heute stehe, ich habe wirklich eine recht große Reichweite gewonnen in den letzten Jahren und ich bin sehr glücklich darüber, ich habe unheimlich viele Follower, ich habe Podcast-Abonnenten, ich habe Newsletter-Abonnenten und ich bin sehr, sehr dankbar dafür, dass ich so eine Reichweite habe und so in der Öffentlichkeit stehen darf.

Aber gleichzeitig, und das ist was ich dir auch mitgeben möchte, ist es auch wahr, dass das vor fünf Jahren ein Traum von mir war, bei dem ich dachte, das kann ich niemals erreichen. Wo ich mir noch nicht mal gedacht hätte, dass ich es wollte, aber ich habe gedacht, ich könnte doch jetzt mal in die Kamera sprechen.

Deine Träume werden auch mit der Zeit, während du deinen Weg im Leben gehst, immer größer werden. Das hat ja in dem Sinne, genauso wie das Leben an sich, auch kein Ende. Das ist einfach unser menschliches Streben und das ist auch schön und gut so, weil ich wirklich glaube, dass so unsere Gaben und wie wir in unserem Rahmen positiv die Welt beeinflussen können, immer größer und weiter werden.

 

Erfolg wird immer nur das verstärken, was schon da ist.

Wenn wir wirklich darauf hören, was unsere Intuition ist. Wenn wir uns nicht beeinflussen lassen von den Dingen, die vielleicht in die Quere kommen. Wird Erfolg immer nur unseren Charakter verstärken. Und dabei bedeutet “Erfolg” aus meiner Sicht für jeden etwas anderes.

Und vielleicht lässt du dir das mal ein bisschen auf der Zunge zergehen. Das bedeutet nicht, dass du einen stärkeren Charakter bekommst, sondern dass das, was da ist, einen größeren Impact haben wird bzw. beispielhaft, wenn dein Wunsch ist reich in deinem eigenen Ermessen zu werden, wird das Geld, was du hast, wenn du ein guter Mensch bist, dich weiterhin als guter Mensch leben lassen, als Mensch, der gerne teilt und an andere denkt, gegenüber jemanden, der vielleicht eher etwas negativere Grundeinstellungen hat, den wird das genau in seinem Charakterzügen auch wieder verstärken. Nämlich dass er vielleicht sein Geld nur für sich selbst ausgibt, statt irgendwie auch an Menschen oder an Tiere zu denken, an die Umwelt zu denken, denen es nicht so gut geht.

Ich glaube, wie gesagt, du kannst deine Träume erreichen, indem du dir Prioritäten setzt. Und manchmal bedeutet es einen großen Schritt, der dich deinem Traum näher bringen würde, loszulassen, wenn er dir gerade noch nicht entspricht. Wenn da erstmal etwas anderes ist, dass du aufarbeiten darfst, um dann Schritt für Schritt deinen Traum zu erreichen.

Das ist, was ich dir heute mitgeben wollte. Meine Story, wie es denn eigentlich mit meinem Speaking-Traum aussieht und was ich daraus gelernt habe. Ich werde euch natürlich up-to-date halten, wenn es auf meiner Reise weitergeht.

Bis jetzt bin ich noch in meinen Prioritäten woanders. Ich schreibe ja gerade ein Buch, das im Frühjahr 2025 erscheinen wird und das ist auf jeden Fall jetzt gerade meine Priorität.

Du Liebe, ich hoffe wirklich, dass dir der Beitrag geholfen hat oder vielleicht auch nur – das reicht manchmal schon – einen bereichernden Gedanken mitgegeben hat.

Ich wünsche dir bis dahin alles alles, alles Liebe und nur Liebe,

deine Angela.

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